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WAGNER GARTEN- UND
KOMMUNALTECHNIK GMBH

Ringstraße 130 • 70839 Gerlingen
Tel. 07156 / 178 278-0


Ringstraße 130 • 70839 Gerlingen


Informationen und Service für Garten- und Rasenpflege

Liebe Gartenfreunde, wir, WAGNER Garten- und Kommunaltechnik empfehlen Ihnen als Naturdünger, Bodenverbesserer und Kompostiermittel die Produkte von OSCORNA.

Der Name OSCORNA garantiert die ausschließliche Verwendung von natürlichen tierischen und pflanzlichen Rohstoffen und, wo sinnvoll, angereichert mit naturbelassenen biologisch wirkenden Mineralstoffen.

Mit OSCORNA-Naturdüngern schaffen und erhalten Sie die Bodenfruchtbarkeit. Denn jeder Eingriff in den Naturkreislauf mit Kunstdüngern und chemischen Pflanzenschutzmitteln behindert und stört diesen Prozess. Dünger, die darauf keine Rücksicht nehmen, gibt es wie Sand am Meer. Der Regenwurm lebt aber von Erde, von biologisch gesunder Erde!

OSCORNA wirkt von Natur aus sofort und langanhaltend, ernährt die Milliarden von Bodentieren, die für die Schaffung von neuem Humus unerläßlich sind, so wie sie es seit Millionen von Jahren gewohnt sind.

Humus ist Leben, und Leben braucht gesunde Nahrung. Falls Sie noch nicht auf Nummer sicher gehen, so machen Sie doch einen Versuch mit OSCORNA. Sie werden schnell feststellen, dass mehr denn je gilt:

Natur braucht Natur!


ZUM HERSTELLER:



Rasen zum Erholen und Wohlfühlen

Der Mittelpunkt des Gartens ist der grüne Rasenteppich auf dem die Kinder herumtollen und wir uns zur Erholung ausruhen können. Dicht, prachtvoll grün und unkrautarm, eben eine saftige grüne Rasenfläche ist das Ergebnis richtiger Pflege.

 

Beim Rasen sind vor allem Bodenprobleme die Ursache für braune, abgestorbene Stellen und vermooste Flecken. Diese Ursachen können sein: Staunässe, Lichtmangel, Bodenübersäuerung, Mangel an Humus, Mangel an Nährstoffen oder Bodenverdichtung. Es reicht also nicht, im Frühjahr die Rasenfläche zu vertikutieren. Wir müssen die Ursache durch Verbesserung des Bodens beheben.

Im Frühjahr, gleich nach dem Erwachen der Natur, helfen wir dem Boden durch Ausbringen von 150 g/m2 Oscorna-BodenAktivator. Dieser verbessert aufgrund seiner organischen Substanz und der Anteile von Gesteinsmehl sowie Bentonit die Bodenstruktur, den Wasser-, Luft- und Wärmehaushalt und aktiviert das Bodenleben. Durch den Anteil an Algenkalk wird der pH-Wert angehoben und auf einem schwach sauren Niveau stabilisiert.

Dadurch wird einer Bodenübersäuerung, aber auch Verdichtung und damit verbundener Staunässe entgegengewirkt. Der Boden wird von Grund auf aufgebaut und lässt einen dichten, festen Rasenteppich wachsen, der Unkraut und Moos keine Chance lässt. Damit haben wir die Grundlage für ein kräftiges Gräserwachstum geschaffen und benötigen nun noch die Nährstoffe für die Graspflanzen. Der Nährstoffmangel und der Humusbedarf wird durch eine organische Düngung mit 50 g/m2 Oscorna-Rasaflor Rasendünger ausgeglichen.

Es ist zu empfehlen, die erste Düngung im Frühjahr zusammen mit Oscorna-BodenAktivator auszubringen.

Da wir beim Grasschnitt ständig Grasmaterial entfernen, benötigt der Rasen auch ständig Nährstoffe um wieder zu wachsen. Je nach Mähhäufigkeit sollten wir 1-2 mal im Laufe des Sommers mit 50 g/m2 nachdüngen.

Unterstützen Sie das Wachstum durch regelmäßiges Mähen mit einer Schnitthöhe von 5-6 cm. Nie mehr als 1/3 der Halmlänge abmähen, da sonst wieder Unkraut und Moos gebildet werden kann.

Oscorna-Rasaflor sorgt für gleichmäßige Durchwurzelung, verdrängt Unkraut und Moos und schafft einen sattgrünen und strapazierfähigen Rasen.

  

Damit Ihr Rasen grün aus dem Winter kommt

Legen Sie im Herbst den Grundstein für einen gesunden, kräftigen Rasen und schaffen Sie die Voraussetzungen für einen guten Wachstumsbeginn im nächsten Frühjahr.

 

Der Rasen sieht nämlich im Frühjahr oft recht traurig aus. Braune abgestorbene Stellen und Moosflecken haben sich breit gemacht. Hierfür sind vor allem Bodenverdichtung und -übersäuerung sowie Humus- und Nährstoffmangel die Ursache.

Mit Oscorna-Rasaflor Rasendünger kombiniert mit Oscorna-BodenAktivator ist eine für das Frühjahr vorbereitende Düngung und Bodenverbesserung im Herbst möglich.

Organischer Dünger ist nicht wasserlöslich, sondern wird durch die Umwandlung durch das Heer von Bodentieren für die Pflanze verfügbar gemacht.
Da nun aber die Bodentiere ihre Tätigkeit bei kühler Witterung drosseln, ja bei Frost sogar ganz einstellen, sind die Nährstoffe im Frühjahr noch im Boden vorhanden und werden ab Wachstumsbeginn den Rasenpflanzen zur Verfügung gestellt.

Oscorna-Rasaflor Rasendünger wird deshalb nach dem Ausbringen im Herbst über den Winter im Boden gespeichert – wie in einem Vorratskeller. Er bleibt im Boden liegen und steht im Frühjahr mit den ersten warmen Sonnenstrahlen sofort wieder als Nährstoffquelle bereit.
Die erste Nährstoffversorgung des Rasens beginnt.

Oscorna-BodenAktivator aktiviert das Bodenleben, lockert und verbessert die Bodenstruktur, bewirkt die optimale Bindung und Abgabe von Nährstoffen und sorgt für einen günstigen pH-Wert.
Der Wasser-, Luft- und Wärmehaushalt wird optimiert.

Der Boden wird von Grund auf aufgebaut und lässt einen dichten, festen Rasenteppich wachsen, der Unkraut und Moos keine Chance lässt. Mit Oscorna-Rasaflor Rasendünger und Oscorna-BodenAktivator erhalten Sie einen kräftigen, grünen und strapazierfähigen Rasen, der sich gegen Moos und Wurzelfilz sowie Wild- und Beikräuter gut behauptet.
Sie können sich schon heute auf eine saftige, grüne Rasenfläche im Frühjahr freuen.

 

Der Problemlöser - Oscorna-Rasaflor Rasendünger

Mit dem Rasendünger erhalten Sie den Kreislauf der Natur aufrecht, ernähren den Boden auf rundum gesunder Weise und aktivieren nachhaltig das Leben im Boden.

Viele Vorteile bietet der Rasendünger.                    

  

Zur Vermeidung von:     

  • zu schnellem Längenwachstum
  • zu weichem und zu flachem Wachstum 
  • zu wenig Wurzelwachstum 
  • zu leichtem Abreißen der Rasennarbe

 

werden bestehende Rasenflächen und Rasen-Neuanlagen mit Oscorna-Rasaflor Rasendünger gedüngt.

Ziele:                                        

  • Ein gleichmäßiges Wachstum
  • Förderung der Untergräser 
  • Stabilen, strapazierfähigen Rasen. 
  • Besseren, biologischen Abbau der Filzbildung
  • Weniger Anfälligkeit bei Trockenheit
  • Bessere Scherfestigkeit
  • Gute Stickstoffausnutzung
  • Andauernde Pflanzengesundheit
  • Unkraut und Moos werden verdrängt

 

Oscorna-Rasaflor Rasendünger

Neben Symptom- auch Ursachenbekämpfung von Moos und Unkraut – mittel- und langfristige Verbesserung des Rasens.

Gleichmäßige Ernährung und somit gesundes Wachstum der Rasenpflanze

Pro Jahr nur 3-maliges Düngen der Rasenfläche – kein andauerndes Nachdüngen.

Baut einen Nährstoffpuffer im Boden auf.

Fördert ein artenreiches Bodenleben und ein stabiles und pflanzengerechtes Bodengefüge.

Hervorragend geeignet als Vorratsdünger im Herbst, als Langzeitdünger sowie zur ganzjährigen Rundumversorgung

 

Erste Hilfe für den Rasen

Das Problem
Wer kennt das nicht? Trotz der guten Pflege im letzten Jahr sieht die Rasenfläche im Frühjahr mit ihren braunen, abgestorbenen Stellen und vermoosten Flecken alles andere als gepflegt aus. Wurzelfilz und Moos haben während des Winters die Rasengräser verdrängt und sich ausgebreitet.Die Graspflanze reduziert ihre natürlichen Wachstumsvorgänge ab etwa 5°C, während das Moos noch weiter wächst und damit einen klaren Vorsprung vor den Graspflanzen erhält und diese verdrängt.

Gemeinsam mit Laubresten und Unkräutern bildet sich ein Filz, der die pflanzennotwendige Aufnahme von Licht, Sauerstoff, Wasser und Nährstoffe in tiefere Bodenschichten stoppt.

Um diese nicht erwünschte Entwicklung im Rasen zu verhindern, machen wir uns die Kräfte der Natur zunutze und schaffen Voraussetzungen für gesundes Wachstum:

Die Lösung
Vertikutieren im Frühjahr hilft nur die Symptome beseitigen. Der Filz wird herausgerissen und zerschnitten, doch wird eine Neubildung nicht verhindert.

Bodenverbesserung
Im Frühjahr, direkt nach Erwachen der Natur, erfolgt eine Ausbringung von Oscorna-BodenAktivator mit 150-200 g/qm.

Dieser verbessert aufgrund seiner organischen Substanz und der Anteile von Gesteinsmehlen sowie Bentonit die Bodenstruktur, den Wasser-, Luft- und Wärmehaushalt und aktiviert das Bodenleben.
Durch den Anteil an Algenkalk wird der pH-Wert angehoben und auf einem schwach sauren Niveau stabilisiert.

Dadurch wird einer Bodenübersäuerung, aber auch Verdichtungen und einer damit verbundenen Staunässe entgegengewirkt. Der Boden wird von Grund auf aufgebaut und lässt einen dichten, festen Rasenteppich wachsen, der Unkraut und Moos keine Chance lässt.

Im Herbst erfolgt eine zweite Behandlung mit Oscorna-BodenAktivator.

Düngung
Der Nährstoffmangel und der Humusbedarf wird durch eine Düngung mit Oscorna-Rasaflor Rasendünger ausgeglichen.
Die organische Substanz im Boden wird erst durch Bodentiere aufgeschlossen und steht dann den Pflanzen zur Verfügung. Die Bodentiere zersetzen auch den anfallenden Wurzelfilz.

Oscorna-Rasaflor Rasendünger ernährt das Bodenleben, baut den Boden auf und sorgt für ein optimales Wachstum der Gräser. Oscorna-Rasaflor Rasendünger sorgt für eine gleichmäßige Durchwurzelung des Bodens und schafft einen sattgrünen und strapazierfähigen Rasen.

Oscorna-Rasaflor Rasendünger verdrängt Unkraut und Moos Zu empfehlen ist pro Jahr eine dreimalige Düngung mit Oscorna Rasaflor Rasendünger. Die erste Gabe mit 50 g/qm wird im März/April gegeben.
Die Nachdüngung für einen Nahrungsnachschub erfolgt im Juli/August.

Die letzte Gabe gibt man nach dem letzten Schnitt im Herbst (Oktober/November), damit der Rasen grün aus dem Winter kommt. Die organische Substanz wird erst nach Umwandlung durch die Bodentiere pflanzenverfügbar gemacht. Die Bodentiere drosseln bei niedrigen Bodentemperaturen ihre Arbeit - ja bei Frost wird diese Arbeit gänzlich eingestellt. Dadurch bleibt die organische Substanz im Boden über den Winter erhalten.
Im Frühjahr, wenn das Heer der Bodentiere mit den ersten Sonnenstrahlen erwacht, findet sofort eine Nährstoffversorgung statt. Der Rasen kommt also grün und dicht aus dem Winter und lässt Unkraut und Moos kaum eine Chance.

Quelle: OSCORNA-DÜNGER GmbH & Co. KG

  

Rasen neu anlegen leicht gemacht!

Ein Stückchen schönen, dichten, sattgrünen Rasen möchte jeder Gärtner besitzen. Hier finden Sie die wichtigsten Punkte zum Anlegen eines neuen Rasens: Damit Sie sich das Studium »Rasenneuanlage« sparen können, finden Sie hier alle wichtigen Infos, wie auch Ihr Traumrasen gelingt.
Lockern Sie die Erde gründlich mit einer Hacke, Grubber oder Spaten. Dabei werden Steine,  Wurzel und Unkraut entfernt.

  1. Jetzt sollten Sie dem Boden eine 10-14 tägige Ruhepause gönnen.
  2. Nach der Ruhepause muss der Boden mit einem Kultivator oder Rechen aufgerissen und verkrümelt werden.
  3. Die Aussaat sollte von April bis Juni erfolgen, dabei achten Sie bitte darauf, dass der Boden erwärmt ist, damit der Samen gleichmäßig keimen kann.
  4. Die Samen werden nun in die Erdoberfläche eingehackt.
  5. Danach kann man mit einfachen Brettern an den Schuhe oder einer Walze den frischen Rasensamen gleichmäßig andrücken.
  6. Nun heißt es die neue Rasenfläche sanft zu Wässer, zum Beispiel mit einem Wassersprenger. Auf jedem Fall sollte die die nächsten vier Wochen regelmäßig geschehen, denn Trockenheit würde Ihre ganze Mühe zu Nichte machen.
  7. Der erste Schnitt kann erfolgen, wenn die Rasenhalme eine Länge von ca. 8-10 cm haben. Die Schnitthöhe sollte 4 cm nicht unterschritten werden. In den heißesten Sommermonaten lassen Sie Ihren Rasen lieber 6 cm stehen.

 

Rasen sanieren ohne Ihn umzugraben!

Nach einigen Jahren zeigen Rasenflächen leider immer wieder kahle oder gar halmlose Stellen auf. Wie Sie Ihren Rasen ohne großen Aufwand und ohne Umzugraben reparieren können wird Ihnen in den folgenden Schritten erklärt: Damit der neue Rasen sich bestens entwickeln kann, muss der alte Rasen möglichst tief heruntergemäht werden und dabei das Mähgut restlos entfernt werden.

  • Durchkämmen Sie jetzt Ihren Rasen mit einem Vertikutierer um damit für die neuen Gräser Platz zu schaffen und vor allem für die Versorgung der Graswurzeln mit genügend Luft, Wasser und Nährstoffen sicher zu stellen.
  • Nun können Sie von Hand oder mit dem Streuwagen gleichmäßig das Saatgut sähen. Das zusätzliche Ausbringen von Rasendünger unterstützt das Wachstum.
  • Das Saatgut wird jetzt mit Torf gleichmäßig max. 0,5 cm dick mit Hilfe eines Rasenrechens verteilt.
  • Zum guten Schluss muss gewässert werden. Dies sollte 2-3 Wochen lang kontinuierlich geschehen, um den hohen Wasserbedarf der Keimlinge zu decken.

Naturgemäßer Schnitt über die vier Jahreszeiten 

Jedes Gewächs sollte nach seinen individuellen Bedürfnissen behandelt werden. Bäume, Sträucher oder Blumen sollten von Zeit zu Zeit ausgelichtet werden, damit neue lebenskräftige Triebe nachwachsen können: Frühjahr-, Sommer-, Herbst- oder Winterschnitt, wir sagen Ihnen was Sie beachten sollten.

Frühjahr:

  • Frühblüher wie Forsythia und Kerria japonica nach der Blüte zurückschneiden
  • Bei Bedarf Clematis der Gruppe 1 auslichten         
  • Heckensträucher aus Buchs und Bastardzypresse in Form bringen               
  • Beerensträucher schneiden           
  • Neu gepflanzte Liguster- und Weißdornsträucher erziehen             
  • Hortensien und verwelkte Vorjahresstauden zurückschneiden 
    (wenn noch nicht im Herbst erledigt)       
  • Rosenschnitt zur Entfernung erfrorener Zweige und Rückschnitt 
    (wenn noch nicht im Herbst erledigt)

Sommer:

Für jede verblühte Blüte, die Sie vor der Samenbildung entfernen, treibt die Pflanze neue aus. Denn solange sie keine Samen bilden kann, produziert sie ständig weiter neue Blüten, um ihre Vermehrung sicherzustellen. Auch Sträucher werden durch einen Schnitt angeregt, weiter auszutreiben und sich zu verjüngen. Aber Vorsicht bei langsam wachsenden Pflanzen wie japanischer Ahorn, Sternmagnolie oder Zaubernuss: diese nicht schneiden. Einige Gewächse brauchen neben den Ausputzarbeiten von Verblühtem einen gründlichen Sommerschnitt.

  • Laubabwerfende Frühjahrsblüher wie Ranunkelstrauch oder Forsythien nach der Blüte zurückschneiden, falls nicht schon im Mai geschehen
  • Stecklinge direkt unterhalb eines Blattknotens abschneiden und in Erde setzen
  • Spalier-Steinobst zurückschneiden
  • Ramblerrosen nach der Blüte zurückschneiden
  • Kräuter, Zweige und Blüten zum Einfrieren, Trocknen oder für Teemischungen ernten
  • Blauregen im Sommer zurückschneiden oder im Februar/März
  • Formhecken erziehen
  • Neu gepflanzte Weißdorn- und Ligustersträucher in Form bringen
  • Verwelkte Blüten bei Rhododendren und Kamelien nicht herausschneiden, sondern nur mit den Fingern ausputzen

Herbst:

Ob der Pflanzschnitt bei den Rosen, der Gehölzschnitt bei den Obstbäumen oder das Entfernen von verwelkten Blüten und toten Ästen: In den Herbstmonaten ist gutes Schneidwerkzeug gefragt, mit dem Sie mühelos den Wuchs der Pflanzen im nächsten Jahr dirigieren können.

Praxis-Tipp:
Nie bei Frost schneiden! Die kältere Jahreszeit ist günstig für den Gehölzschnitt, auch weil weniger Pilzsporen in der Luft sind, sodass die Gefahr des Befalls deutlich verringert ist. Bitte beachten Sie aber unbedingt, dass Sie nur in der frostfreien Zeit schneiden. Ab -7° C nimmt das Gehölz Schaden. Splitternde gefrorene Äste können zudem Verletzungen verursachen.


Winter:

Für Beerenobst und manche sommerblühenden Sträucher ist jetzt genau die richtige Zeit. Wer im Winter in frostfreien Wochen zur Schere greift, kann sich im Sommer über dicht blühende Sträucher und viele köstliche Beeren freuen. Denn durch den richtigen Schnitt wird die Bildung neuer Triebe angeregt. 

Welche Pflanzen brauchen einen Winterschnitt?

  • Beerenobst wie Himbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren oder Johannisbeeren, Rückschnitt: Dezember – März
  • Niedrige Sommerblüher wie Sommerflieder, Hortensien, Hibiskus oder Bartblumen, Rückschnitt: Februar – März
  • Clematispflanzen der Schnittkategorie 2 und 3, die im späten Sommer blühen, Rückschnitt: November – Dezember
  • Blauregen (Glyzinie), Rückschnitt: Februar – März

Zehn goldene Gehölz-Schnittregeln:

Beim Schneiden von Gehölzen gibt es einiges zu beachten. Mit welchen Tricks und Tipps Sie lange an Ihren Gehölzen Freude haben, verraten wir Ihnen hier: 

Welche Pflanzen brauchen einen Winterschnitt:

  1. Bäume regelmäßig schneiden
  2. Nicht bei Temperaturen unter -8 °C schneiden
  3. Nur einwandfreies, scharfes Werkzeug, sichere Leitern und eng anliegende Kleidung verwenden
  4. Das gesamte tote und kranke Holz und alle Mumienfrüchte (vertrocknete, pilzbefallene Früchte am meist schon kahlen Baum) entfernen. Das Werkzeug am Übergang von krankem zu gesundem Baumteil mit Spiritus desinfizieren
  5. Beachten Sie: Leichter Rückschnitt bewirkt geringen Austrieb, starker Rückschnitt bewirkt kräftigen Austrieb
  6. Angestrebte Kronenformen konsequent aufbauen und erhalten
    - Den schwächsten Leitast zuerst schneiden, die stärkeren daran ausrichten
    - Leitäste im richtigen Winkel zum Baum erziehen
    - Leitäste betonen bei Apfel, Birne und Steinobst auf stark wachsender 
      Unterlage
  7. Fruchtäste und Fruchtholz immer den Leitästen unterordnen
  8. Stets für nachwachsendes, junges Fruchtholz sorgen und altes, abgetragenes Fruchtholz herausschneiden
  9. Nicht vergessen: Kontrolle des Stammes und Wundbehandlungen
Beobachten Sie, wie der Baum auf den Schnitt reagiert, Reaktion notieren und diese Erfahrung beim nächsten Schnitt berücksichtigen

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